Gestern Abend wurde ein Mann in Südkorea an seinem Arbeitsplatz tot aufgefunden, in seiner Hemdtasche ein Mobiltelefon mit geschmolzenem Akku. Laut Agenturberichten geht die Polizei davon aus, dass der Mann durch eine Explosion des Handy-Akkus umgekommen ist, weil Wirbelsäule und Rippen gebrochen seien und der Mann Verbrennungen auf der Brust aufwies.
Der koreanische LG-Konzern bestätigte mittlerweile, dass ein Gerät aus dem Hause LG an dem Unfall beteiligt gewesen sei. Der Sprecher behauptete, eine Explosion des Akkus sei auszuschliessen. Im Gegensatz zu der Aussage steht die Tatsache, dass bereits öfter Handy-Akkus explodiert sind. Erst diesen Sommer kam in China ein Mann auf ähnliche Weise ums Leben. (mh)