Cisco hat seinen ersten Jahresbericht zur globalen Lage der IT-Sicherheit vorgestellt. Der Report zeigt die wichtigsten Sicherheitsvorfälle des vergangenen Jahres auf und liefert Prognosen für 2008. Insbesondere der weltweite Web 2.0-Trend und die rasante Verbreitung IP-basierter Kommunikationsmodelle bieten Kriminellen immer neue Angriffspunkte, so
Cisco. IT-Sicherheit sei heute nicht mehr nur ein Kampf gegen Viren und Spam. Organisationen müssten sich vielmehr verstärkt auch auf politisch motivierte Identitätsdiebstahl- und Denial-of-Service-Angriffe einstellen.
Die Cisco-Experten geben auch konkrete Handlungsempfehlungen ab. So werden den Security-Verantwortlichen regelmässige Security-Audits und enge Kollaboration der IT-Verantwortlichen mit sämtlichen Nutzergruppen innerhalb und ausserhalb der eigenen Organisation ans Herz gelegt. Ausserdem ist die Rede von der Sensibilisierung aller Beteiligten für Fragen der IT-Security sowie von gezielten Schulungsmassnahmen. Und die Dritte Empfehlung lautet: Breite Verankerung einer integrierten Sicherheitsstrategie auf allen Ebenen der Infrastruktur, einschliesslich Nutzer, Netzwerk, Applikationen und Daten. (IW)