Der Bank of New York Mellon ist vor rund drei Monaten ein Datenband während eines Transportes abhanden gekommen. Auf diesem Band befinden sich Namen, Geburtsdaten sowie Sozialversicherungsnummern von 4,5 Millionen Kunden der Bank – und zwar unverschlüsselt. Bis heute seien die Daten jedoch noch nicht missbräuchlich verwendet worden, teilt die US-Bank mit. Trotzdem werden die Verantwortlichen scharf kritisiert – zum einen dafür, Daten unverschlüsselt zu transportieren, und zum anderen deshalb, weil die Kunden nicht informiert wurden. (IW)