Die weltweiten Serververkäufe sind im zweiten Quartal 2008 laut dem Marktforscher Gartner weltweit um 12,2 Prozent auf 2,3 Millionen Stück gewachsen, die weltweiten Einnahmen stiegen um 5,7 Prozent auf 13,8 Mia. Dollar. Verantwortlich dafür sind der Austausch von x86-Servern, der Ausbau von Web-Data-Zentren und das Wachstum in Schwellenländern.
Das grösste Stück vom Kuchen abschneiden konnte sich
IBM, dessen Einnahmen um 11,5 Prozent auf 4,3 Mrd. Dollar anstieg. IBMs Marktanteil stieg um 1,6 Prozent auf 31,2 Prozent. An zweiter Stelle liegt
HP mit 27,6 Prozent Marktanteil, was einem Rückgang um 0,8 Prozent Marktanteil bei einem Umsatzwachstum von 2,9 Prozent entspricht. Drittplatzierter ist
Dell.
In Stückzahlen hat HP mit über 700'000 Geräten die Nase vorn, IBM hat mit 308'000 Geräten den höheren Umsatz erzielt. Das grösste Wachstum kann Dell mit 24,2 Prozent bei Stückzahlen und 15 Prozent bei Umsatz verzeichnen.
In Emea stieg der Gesamtumsatz um 12,7 Prozent auf 4,8 Mrd. Dollar, die verkauften Stückzahlen steigerten sich um 14,6 Prozent auf 722'000. Umsatzmässig führt auch hier HP vor
IBM, den dritten Platz belegt Sun. (cdb)