Abraxas gewinnt St. Galler Spitalregionen
27. Oktober 2008
Die Ausschreibungsgemeinschaft der St. Galler Spitalregionen hat im Rahmen einer WTO-Ausschreibung den Auftrag für einen Master Patient Index (MPI) vergeben. Gewinner ist Abraxas Informatik. Mit der MPI-Lösung von Abraxas können die Patienten in den IT-Systemen aller beteiligten Spitäler eindeutig identifiziert werden. Nach der kantonalen e-Health-Strategie soll somit bis 2010 ein strukturierter Austausch medizinischer Daten zwischen den stationären Einrichtungen im Kanton St. Gallen ermöglicht werden. Damit schaffe der Kanton die notwendigen technischen Voraussetzungen, um zukünftig weitere Einrichtungen zu integrieren und ist auch für den medizinischen Datenaustausch über Kantonsgrenzen hinweg optimal vorbereitet.
Mitglied der Ausschreibungsgemeinschaft der St. Galler Spitalregionen ist das Kantonsspital, die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, das Spital Linth, die Spitalregion Fürstenland Toggenburg sowie die Geriatrischen Klinik und das Bürgerspital.
Abraxas setzt bei der offerierten Lösung auf die auf Business Integration spezialisierte Firma Bint aus Winterthur. Die Lösung basiert auf dem Master Patient Index aus der Professional Suite von Intercomponent Ware, einem international tätigen E-Health-Spezialisten. Im Sommer dieses Jahres hat sich bereits die Schweizer Privatklinikgruppe Hirslanden für diese Lösung entschieden.
Für die Lösung müssen die bisher in den Spitälern eingesetzten IT-Systeme nicht ausgetauscht werden, da etablierte Standards wie HL7 und IHE-Profile zum Informationsaustausch genutzt werden. (cdb)
Mitglied der Ausschreibungsgemeinschaft der St. Galler Spitalregionen ist das Kantonsspital, die Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland, das Spital Linth, die Spitalregion Fürstenland Toggenburg sowie die Geriatrischen Klinik und das Bürgerspital.
Abraxas setzt bei der offerierten Lösung auf die auf Business Integration spezialisierte Firma Bint aus Winterthur. Die Lösung basiert auf dem Master Patient Index aus der Professional Suite von Intercomponent Ware, einem international tätigen E-Health-Spezialisten. Im Sommer dieses Jahres hat sich bereits die Schweizer Privatklinikgruppe Hirslanden für diese Lösung entschieden.
Für die Lösung müssen die bisher in den Spitälern eingesetzten IT-Systeme nicht ausgetauscht werden, da etablierte Standards wie HL7 und IHE-Profile zum Informationsaustausch genutzt werden. (cdb)
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