Verkauf von Fujitsu Siemens steht - CEO Bernd Bischoff geht
4. November 2008
Der Verkauf des Joint-Ventures Fujitsu Siemens Computers ist geregelt: Siemens verkauft seine Anteile an dem Gemeinschaftsunternehmen an Fujitsu. Die Japaner zahlen für den Anteil von 50 Prozent am Computerhersteller nun weniger als zunächst gedacht: nur noch 450 Mio. Euro kosten die Aktien. Der Verkauf soll bis zum 1. April nächsten Jahres abgeschlossen sein.
Im Zuge der neuen Vereinbarung tritt Bernd Bischoff, der Chef von Fujitsu Siemens Computers, zurück. "Aus persönlichen Gründen", wie Spiegel Online heute berichtet. Neuer Chef wird der bisherige CIO und CFO Kai Flore. Gleichzeitig gehe nun stärker als bereits bisher die Angst um, dass es zu Entlassungen kommen könnte, heisst es bei Spiegel. Entsprechende Gerüchte wurden vom Konzern nicht kommentiert.
Das Joint-Venture wurde von Siemens und Fujitsu im Jahr 1999 gegründet, um die Geschäfte der PC- und Server-Linien von Siemens für Geschäftskunden mit dem Privatkundengeschäft von Fujitsu zusammenzulegen und weltweit mit beiden Kundensegmenten aktiv zu sein. Der Vertrag läuft im September 2009 aus. (mh)
Im Zuge der neuen Vereinbarung tritt Bernd Bischoff, der Chef von Fujitsu Siemens Computers, zurück. "Aus persönlichen Gründen", wie Spiegel Online heute berichtet. Neuer Chef wird der bisherige CIO und CFO Kai Flore. Gleichzeitig gehe nun stärker als bereits bisher die Angst um, dass es zu Entlassungen kommen könnte, heisst es bei Spiegel. Entsprechende Gerüchte wurden vom Konzern nicht kommentiert.
Das Joint-Venture wurde von Siemens und Fujitsu im Jahr 1999 gegründet, um die Geschäfte der PC- und Server-Linien von Siemens für Geschäftskunden mit dem Privatkundengeschäft von Fujitsu zusammenzulegen und weltweit mit beiden Kundensegmenten aktiv zu sein. Der Vertrag läuft im September 2009 aus. (mh)
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