Die Finanzkrise hat den Milliardären dieser Welt arg zugesetzt. Ihre Zahl ist um einen Drittel auf 793 weltweit gesunken. Trotz zwölf Milliarden Verlust ist Microsoft-Gründer Bill Gates wieder auf den ersten Platz der aktuellen "Forbes"-Rangliste vorgerückt. Er wird auf 40 Mrd. Dollar geschätzt. Auch seine Stiftung wurde arg gebeutelt, weshalb er die Zuwendungen um 15 Prozent auf 3,8 Mrd. Dollar erhöhen will.
Auf Platz vier folgt mit einem Vermögen von 22,5 Mrd. Dollar der Oracle-Gründer Larry Ellison. Sein Unternehmen konnte im letzten Jahr kräftig zulegen. Weiter hinten, auf Platz 25, kommt ein weiteres IT-Schwergewicht zu liegen: Der Computer-Zar Michael
Dell soll rund 12,3 Mrd. Dollar besitzen. Nicht mehr auf die Liste schaffte es beispielsweise Facebook-Gründer Mark Zuckerberg. Er verlor gut 600 Mio. Dollar und ist damit "nur" noch ein Multimillionär.
Die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin liegen mit rund 12 Mrd. Dollar auf Platz 26, gefolgt von
Microsoft CEO Steve Ballmer mit 11 Mrd. auf der 29. Dicht dahinter liegt der auf 10,5 Mrd. Dollar geschätzte Paul Allen. Der amerikanische Investor Carl Icahn hat sich mit
Yahoo etwas in die Nesseln gesetzt und besitzt "nur" noch 9 Mrd. Dollar. (mag)