Im Juli 2009 hat die Geschäftsstelle E-Government Schweiz einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, bei dem ein geeignetes harmonisiertes Berechnungsmodell gesucht wird, mit dem der Nutzen von E-Government-Vorhaben gemessen werden kann. Nun hat die Jury das St.Galler Beratungsunternehmen CSP zum Sieger gekürt. Überzeugt hat die Jury vor allem die Einfachheit in der Umsetzung.
Das Berechnungsmodell von CSP besteht aus den vier Elementen qualitativer Nutzen, Wirtschaftlichkeit, Auswertung sowie einer Nützlichkeits-Skala. Ein Nützlichkeits-Label soll den Vergleich zwischen verschiedenen Vorhaben ermöglichen. Zudem könne mit einem Berechnungsmodell sichtbar gemacht werden, ob sich ein Vorhaben wirtschaftlich entwickelt habe. Das Siegermodell wird nun im Rahmen der Strategieumsetzung E-Government-Schweiz eingesetzt.
Der zweite Platz geht an das gemeinsame Konzept des Zentrums für Wirtschaftsinformatik der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) sowie von Bint, auf Rang drei folgt der Beitrag des Kantons St. Gallen.
(abr)