Hulbee zum Murdoch-Microsoft-Deal
Quelle: Vogel.de

Hulbee zum Murdoch-Microsoft-Deal

Grossverleger Rupert Murdoch will, dass seine Inhalte nur noch mit Bing zu finden sind. Der Schweizer Suchmaschinenanbieter Hulbee äussert sich kritisch zu diesen Plänen.
1. Dezember 2009

     

Der Suchmaschinenanbieter Hulbee, beheimatet im thurgauischen Tägerwilen, äussert sich immer wieder gerne zu Search-Themen. Die neueste Entwicklung, die Hulbee beschäftigt, ist der geplante Mega-Deal zwischen Rupert Murdoch und Microsoft: Inhalte aus den Murdoch-Publikationen sollen exklusiv mit der Microsoft-Search-Engine Bing gefunden werden können.


Andreas Wiebe, Hulbee-Geschäftsführer und Entwickler der gleichnamigen Suchmaschine, meint dazu, Microsoft wolle sich um jeden Preis gegen Google abgrenzen und empfange Google-Kritiker deshalb mit offenen Armen. "Ein Exklusivvertrag mit Microsoft wäre für einen Verlag jedoch ein hohes Risiko, den Bing ist mit Google – vor allem in Europa – noch lange nicht vergleichbar."


Suchmaschinen verlieren für Wiebe überdies ihren Sinn, wenn wichtige Inhalte nicht gefunden werden können. "Wir möchten journalistische Artikel auch weiterhin im Netz auffindbar machen und diskutieren gerne mit Verlagen über mögliche Lösungen, die allen helfen."




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