Green fühlt sich dem Firmennamen verpflichtet

Der Brugger Provider Green.ch nimmt an einem KTI-Forschungsprojekt rund um die Nachhaltigkeit von Rechenzentren teil.
26. Februar 2010

     

Der Brugger ISP Green.ch, die Fachhochschule Nordwestschweiz und R+B Engineering führen gemeinsam ein KTI-Forschungsprojekt im Rahmen der Förderagentur für Innovation des Bundes durch. Es geht dabei um das "Energieoptimierte Datacenter", kurz "EOD" genannt. Das Projekt steht unter der Leitung von Peter Gysel von der FHNW, wird vom Bund mit einem namhaften Beitrag unterstützt und ist auf eine Dauer von zwei Jahren ausgelegt.


Das Ziel ist die Formulierung von situationsbezogenen Bedingungen und Vorgehensweisen für die ökologische Nachhaltigkeit neuer und den Betrieb bestehender Rechenzentren. Dabei sollen neben Serverhardware und Netzwerk-Equipment auch methodische Aspekte wie Virtualisierung sowie die gesamte Infrastruktur des Data Centers berücksichtigt werden. Als Basis dienen Erkenntnisse, die aus dem Studium des Betriebs der grossen Rechenzentren von Green.ch gewonnen werden sollen.


Für Green-CEO Franz Grüter ist die Teilnahme am Projekt naheliegend: "Unser Firmenname verpflichtet – wir sind uns der Verantwortung für die Umwelt und den haushälterischen Umgang mit Energie sehr bewusst und handeln auch danach." Man werde die gewonnenen Erkenntnisse auch konsequent umsetzen, doppelt CTO Aldo Britschgi nach, "nicht zuletzt in unserem neuen Data Center in Lupfig, das punkto Ökologie und Energieeffizienz auf dem weltweit höchsten Stand sein wird".




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