Viel zu viele Windows-Patches
Ein typischer Windows-Anwender muss im Jahr 75 Sicherheits-Aktualisierungen aufspielen, so eine Studie.
5. März 2010
Gemäss einem Bericht der Sicherheitsspezialisten von Secunia muss beziehungsweise müsste ein durchschnittlicher Windows-User alle fünf Tage ein Update am Betriebssystem oder an einem der installierten Programme durchführen. Secunia geht davon aus, dass Anwender im Durchschnitt 60 Programme auf ihrem System haben, die von 20 verschiedenen Herstellern stammen. Rund 300 Schwachstellen würden sich auf einem System im Jahr finden.
Der Industrie fehle ein einheitlicher Standard, um Updates automatisch aufzuführen, analysieren die Experten. Aufgrund dieser fehlenden Automatisierung würden viele User die Updates gar nicht ausführen. Dies führe dazu, dass die Systeme anstatt sicherer noch unsicherer würden, so Secunia.