Für das vierte Quartal 2010, welches Research In Motion (RIM) Ende Februar abschloss, weist das Unternehmen eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahresquartal von 18 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar aus. Die Erwartungen der Analysten, die einen Umsatz von 4,3 Milliarden Dollar prophezeit hatten, wurden damit nicht erreicht. Für das gesamte Geschäftsjahr 2010 wurde der Umsatz gar um 35 Prozent auf 14,9 Milliarden Dollar gesteigert.
Die Anzahl der verkauften Blackberrys legte um 35 Prozent auf 10,5 Millionen zu. Verglichen mit Apple, wo man den Absatz im letzen Quartal fast verdoppeln konnte, ist dieses Resultat aber nicht überwältigend. Co-CEO Jim Balsillie ist mit dem Geschäftsjahr zufrieden: "Wir haben unsere internationalen Marktanteile ausgebaut und sind weiterhin Marktführer in Nordamerika, wo Blackberry die am meisten verkaufte Smartphone-Marke ist."