Wie seit längerem bekannt ist, erlitt Google letzten Dezember einen Angriff, der auf chinesische Hacker zurückgeführt werden konnte. Die Attacke war Teil der Operation "Aurora", die über 30 Unternehmen betraf und den Diebstahl von geistigem Eigentum zum Ziel hatte.
Bisher war nicht öffentlich, was bei Google genau gehackt wurde - aber jetzt weiss die "New York Times" mehr: Das Ziel der Attacke sei Googles Single-Sign-on-Dienst Gaia gewesen, über den sich die Nutzer bei verschiedenen Google-Diensten anmelden. Die Zeitung beruft sich auf eine mit den internen Ermittlungen betraute Quelle. Gestohlen wurden aber offenbar keine Zugangsdaten, sondern der Source-Code. Google habe überdies rasch reagiert und sein Netzwerk durch neue Sicherheitsmassnahmen gestärkt.