Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet, hat Motorola vor, Milliarden – also den grössten Teil seiner Barmittelreserven – in sein Handy-Geschäft zu investieren und einen Grossteil der Schulden zurückzubezahlen. Danach würden noch Barmittel zwischen drei und vier Milliarden Dollar bleiben, die dann in die Mobiltelefon-Produktion gesteckt werden sollen. Anschliessend soll die Aufspaltung erfolgen. Die Handy-Sparte soll im Zuge dessen auch von Verpflichtungen wie Pensionszahlungen an die Beschäftigten befreit werden. Diese sollen vollständig beim Stammkonzern bleiben.
Motorola will sich 2011 aufspalten. Entstehen sollen eine Handy- und Unterhaltungselektronik-Unit sowie eine Einheit für Produkte für Geschäftskunden (Swiss IT Reseller berichtete).
(abr)