Die Bundesräte Eveline Widmer-Schlumpf und Johann Schneider-Ammann sitzen neu als Vertreter des Bundes im Steuerungsausschuss E-Government Schweiz. Sie treten damit die Nachfolge von Hans-Rudolf Merz und Doris Leuthard an.
Des weiteren zeigt eine im Sommer 2010 durchgeführte Erhebung, dass die priorisierten E-Government-Vorhaben vor allem qualitativ viel zur Verbesserung der E-Government-Basisinfrastruktur und zur angestrebten Verwaltungsmodernisierung beitragen. Das meiste Nutzenpotential zeige sich in schnelleren und effizienteren Abläufen bei den Behördengeschäften, gefolgt von der Modernisierung von Systemen durch neue IKT- und Webtechnologien. Bereits 40 Prozent der Vorhaben erbringen Basisleistungen wie zum Beispiel die Identifikationsmöglichkeit mit der SuisseID oder das Einhalten der eCH-Standards. Der gesamte Bericht soll Ende November veröffentlicht werden.
Ausserdem sollen die öffentlich-rechtliche Rahmenvereinbarung über die E-Government-Zusammenarbeit in der Schweiz, die 2007 verabschiedet wurden und bis Ende 2011 gelten, erneuert werden. Im Zentrum sollen dabei die Erhöhung der Geschwindigkeit bei der Realisierung von E-Government und insbesondere eine stärkere Führungsrolle des Bundes stehen.
(abr)
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