Wie die jüngsten Zahlen der Marktforscher von Context zeigen, wurden in Westeuropa im ersten Quartal 2011 2,9 Prozent weniger PCs abgesetzt als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der Rückgang ist laut Context auf einen Einbruch der Nachfrage bei Privatanwendern zurückzuführen. In diesem Segment seien die PC-Verkäufe um 16,5 Prozent zurückgegangen, wie Context-CEO Jeremy Davies erklärt. Die Gründe, wieso der Gesamtmarkt lediglich einen Rückgang von 2,9 Prozent verbuchen müsse, sei dem starken Markt in Deutschland und der konstanten Nachfrage nach Business-Geräten zu verdanken.
Die Notebook-Verkäufe in Westeuropa sind im ersten Quartal 2011 um 5,8 Prozent eingebrochen, bei den Netbooks beträgt der Rückgang gar 25,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Im Desktop-Bereich wurden derweil 9,3 Prozent weniger Geräte abgesetzt. Einzig die Tablets erfreuen sich weiterhin einer hohen Nachfrage. Die Verkäufe in dieser Sparte stiegen um stolze 910 Prozent an.
(abr)