Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg" hat das Schnäppchenportal
Groupon seinen geplanten Börsengang (Swiss IT Reseller
berichtete) verschieben müssen. Zudem sollen auch diverse Meetings mit potentiellen Investoren verschoben worden sein. Schuld daran sollen die aktuelle, schlechte wirtschaftliche Situation in Europa sowie diverse Probleme mit Regulationsbehörden sein. Trotzdem sei es möglich, dass der Börsengang doch noch vor Ende dieses Jahres erfolgt.
Rund um den Börsengang des Schnäppchenportals gibt es bereits seit längerem durchaus auch skeptische Stimmen. Groupon schreibt Verluste – im vergangenen Jahr waren es 456 Millionen Dollar bei einem Umsatz von 713 Millionen und im ersten Quartal 2011 146 Millionen bei einem Umsatz von immerhin 645 Millionen Dollar. Mit einem Gewinn wird in absehbarer Zeit nicht gerechnet, ausserdem erwächst Konkurrenz von allen Seiten.
(mv)