HP prüft gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur "Reuters" aktuell zusammen mit der Bank of America Merrill Lynch den Verkauf seiner WebOS-Division. Damit wolle man einen Teil der Ausgaben für die Übernahme von Palm –
HP bezahlte im April 2010 stolze 1,2 Milliarden Dollar – zurückgewinnen. Die möglichen Einnahmen werden von vier angeblich mit der Angelegenheit vertrauten Personen auf mehrere Hundert Millionen Dollar geschätzt. Als mögliche Käufer werden neben
Amazon, dessen Name diesbezüglich schon länger herumgereicht wird (Swiss IT Reseller
berichtete), auch Research In Motion (RIM), IBM,
Oracle und
Intel genannt. Ein Kauf der WebOS-Division soll für die genannten Firmen insbesondere wegen der vielen Patente im Smartphone- und Tablet-Bereich und weniger wegen der Software an sich attraktiv sein.
(mv)