Die Marktbeobachter von IDC haben ihre jüngste Studie zum Storage-Markt im EMEA-Raum veröffentlicht. Gemäss der Erhebung gaben die mit externen Speichersystemen erzielten Einnahmen im dritten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode um 5,1 Prozent auf 1,49 Milliarden Dollar nach. Dabei entwickelten sich die einzelnen Technologien innerhalb des Storage-Marktes allerdings höchst unterschiedlich: Während der Umsatz mit traditionellen Festplatten um über 33 Prozent nachgab, wurde bei All-Flash-Systemen ein Plus von gut 76 Prozent eingefahren und bei hybriden Flash-Lösungen wurde immerhin ein leichter Zuwachs von 3,5 Prozent registriert. Die Entwicklung in Westeuropa entsprach in etwa jener in der EMEA-Region: Laut IDC gaben die Einnahmen in Westeuropa um 5 Prozent auf 1,06 Milliarden Dollar nach.
Angeführt wird der EMEA-Speichermarkt nach wie vor von
Dell mit einem Marktanteil von knapp 30 Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen
Hewlett Packard Enterprise (15,9%),
Netapp (13,8%) und
IBM (10,1%). Auffallend ist, dass die Umsätze der vier im EMEA-Raum führenden Storage-Anbieter im dritten Quartal mit minus 11 bis minus 17 Prozent deutlich stärker nachgaben als der Gesamtmarkt.
(rd)