Schweizerinnen und Schweizer
geben immer mehr für Online-Einkäufe aus. Nun hat das Marktforschungsinstitut Marketagent.com im Auftrag von
Paysafecard.com eine repräsentative internationale Studie zum Thema Online-Einkäufe durchgeführt, die weitere Details des Konsumverhaltens der Schweizer Bevölkerung aufdeckt. Dafür wurden 4022 Menschen zwischen 16 und 69 Jahren in vier Ländern befragt, davon rund 1000 in der Schweiz. Aus der Befragung geht unter anderem hervor, dass Schweizer Männer für Online-Einkäufe durchschnittlich 441 Franken pro Monat und somit 57 Prozent mehr ausgeben als Frauen, die lediglich 281 Franken pro Monat dafür aufwenden. Ausserdem wird aus der Studie ersichtlich, dass die Datensicherheit für 86,4 Prozent der Schweizer Nutzer von Online-Shops an erster Stelle steht und auch die Art und Höhe der Gebühren sowie die Einfachheit des Einkaufserlebnisses wichtige Aspekte sind. So geben 64,1 Prozent der Befragten in der Schweiz an, dass es ihnen sehr wichtig ist, dass bei Online-Zahlungen keine Gebühren anfallen, während die Einfachheit des Angebots für immerhin 50,1 Prozent der Nutzer sehr wichtig ist.
Im Europäischen Vergleich belegen die Schweizer bei den Online-Einkäufen einen der Spitzenplätze. Laut einer Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS), die im letzten Jahr veröffentlicht wurde, haben 62 Prozent der Schweizer Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren innert drei Monaten mindestens einmal online eingekauft. Damit liegt die Schweiz deutlich über dem Durchschnitt der EU, der bei 43 Prozent liegt. Nur in Deutschland, Dänemark und im Vereinigten Königreich kaufen mehr Menschen online ein, wobei die Briten mit 75 Prozent den ersten Platz belegen.
(luc)