Der Markt für Business-PCs konnte im vierten Quartal 2017 einen um 6 Prozent höheren Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode verzeichnen. Derweil wurden im selben Zeitraum aber auch 6 Prozent weniger Geräte verkauft. Dies geht aus den Zahlen hervor, die von den Marktforschern von
Context errechnet wurden.
Die Diskrepanz zwischen dem Umsatzwachstum und der Anzahl verkaufter Geräte lässt sich mit den höheren Preisen erklären, welche Distributoren für die Rechner verlangen. Der durchschnittliche Verkaufspreis eines Business-Rechners lag im vierten Quartal mit 646 Euro rund 12 Prozent höher als noch im Jahr davor. Dies führt Context auf schwankende Wechselkurse, höhere Preise für einzelne Komponenten und eine erhöhte Bereitschaft der Kunden zurück, höherwertige Geräte zu kaufen.
In der Schweiz betrug das Umsatzwachstum 7,6 Prozent, was im europäischen Vergleich ein mittlerer Wert ist. Am grössten war das Wachstum mit 13,9 Prozent in Polen, am niedrigsten in Schweden, wo gar ein Rückgang von 4,8 Prozent verzeichnet wurde.
(luc)