Der Technologiekonzern
Ascom hat die Zahlen für 2017 veröffentlicht. So teilt das Unternehmen mit, der Umsatz im weitergeführten Geschäft nahm um 3,1 Prozent auf 309,7 Millionen Franken zu. Damit ist das Unternehmen am unteren Rand der Erwartungen geblieben.
Der Auftragseingang stieg derweil um 7,2 Prozent auf 324,8 Millionen, während der Betriebsgewinn sich von 13,9 Millionen auf 43,6 Millionen Franken verbesserte. Unterm Strich erwirtschaftete Ascom einen Gewinn von 25,9 Millionen Franken, was einer Steigerung von 52,4 Prozent gegenüber 2016 entspricht. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen aus dem Verkauf der Sparte Network Testing noch einen Verlust von 145,7 Millionen Franken verbucht. An der Schweizer Börse sackte der Ascom-Kurs um 4,4 Prozent auf knapp 23 Franken ab.
Für das Geschäftsjahr 2018 strebt Ascom ein Umsatzwachstum von drei bis sechs Prozent an. Die Geschäftsaktivitäten in Europa hätten sich zwar gut entwickelt, aber in Nordamerika nicht die Erwartungen getroffen, erklärt das Unternehmen. Um die Marktposition zu stärken, steht die Lancierung mehrerer neuer Produkte auf dem Plan, darunter eine Softwareplattform und ein neues Smartphone für Spitäler.
(rpg)