Virtualisierungsspezialist
Vmware hat die Geschäftszahlen für das per Ende Juli abgeschlossene zweite Quartal vorgelegt und vermag damit den Erwartungen der Marktbeobachter problemlos zu genügen. So konnte der Umsatz innert Jahresfrist um knapp 13 Prozent auf 2,17 Milliarden Dollar angehoben werden. Stark zulegen konnte Vmware insbesondere im Lizenzgeschäft, wo die Einnahmen um 19 Prozent auf 900 Millionen Dollar angestiegen sind. Aufwärts ging's indessen auch beim Gewinn, der mit 644 Millionen Dollar oder 1,54 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten ausgewiesen wurde. Im Vorjahresvergleich entspricht dies einem Zugewinn von ansehnlichen 58 Prozentpunkten. Die von "Thomson Reuters" befragten Analysten prognostizierten derweil einen Gewinn von durchschnittlich 1,49 Dollar für ein Vmware-Papier und Einnahmen über 2,14 Milliarden Dollar.
Obwohl Vmware die Erwartungen erfüllte, reagierte die Aktie im nachbörslichen Handel mit Verlusten und gab zwischenzeitlich bis zu 4 Prozentpunkte ab. Dabei bleibt allerdings zu bemerken, dass der Wert der Vmware-Aktie seit Jahresbeginn um rund 23 Prozent zuzulegen vermochte.
(rd)