Bei
Abraxas ist es in jüngerer Vergangenheit zu einem Abbau von Stellen in grösserem Umfang gekommen. Ein Abraxas-Sprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht von
"Inside-IT" und erklärte, dass seit der Ankündigung der Fusion mit dem VRSG rund zwei Dutzend Stellen abgebaut wurden. Gleichzeitig wehrt sich das Unternehmen aber gegen den Begriff Kündigungswelle, den "Inside-IT" basierend unter anderem auf Kununu-Kommentaren ins Feld führt. Von einer Kündigungswelle könne angesichts von 800 Mitarbeitern keine Rede sein.
Auch sei der Abbau keine Folge der Fusion, wie man vielleicht annehmen könnte. Vielmehr ist es laut Abraxas so, dass sich das operative Geschäft Ende 2018 unter den Erwartungen entwickelt habe, was Kurskorrekturen nötig gemacht habe. Und weiter erklärt das Unternehmen gegenüber "Inside-IT": "Es hat im Projektgeschäft Entwicklungen gegeben, die den Abschluss belasten und einige Aufwände waren höher als kalkuliert". Konkret soll die Rede von einem ungenannten Grossvorhaben sein, bei dem die Risiken unterschätzt worden seien.
Abschliessend erklärt Abraxas aber auch, dass es keine Pläne für einen weiteren Stellenabbau gäbe, sondern dass im Gegenteil viele Positionen aktuell offen seien.
(mw)