Adobe hat die Ergebnisse für das per 1. März abgeschlossene jüngste Geschäftsquartal präsentiert und erfüllt damit die Markterwartungen problemlos. Der Umsatz kletterte um beachtliche 25 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 2,6 Milliarden Dollar. Auch beim Gewinn konnte der Grafikspezialist zulegen und der Profit stieg um satte 37 Prozent auf über 674 Millionen Dollar oder 1,71 Dollar pro Aktie ohne Sonderposten. Die von Factset befragten Analysten gingen derweil von tieferen Zahlen aus und rechneten im Schnitt mit einem Gewinn von 1,62 Dollar pro Adobe-Papier und Einnahmen in Höhe von 2,55 Milliarden Dollar.
Dass die Aktie dennoch mit leichten Einbussen auf die Bekanntgabe der Quartalszahlen reagierte, mag am verhaltenen Ausblick aufs laufende Quartal liegen, der unter den Prognosen der Marktbeobachter zu liegen kam. Während seitens der Analysten von einem Gewinn von 1,88 Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 2,72 Milliarden ausgegangen wurde, rechnet man bei
Adobe mit geringfügig tieferen Zahlen und prognostiziert einen Umsatz von 2,7 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 1,77 Dollar pro Aktie.
(rd)