Im zweiten Quartal ist der Absatz von Gaming-PCs und -Notebooks im EMEA-Raum laut IDC zwar um 1,2 Prozent auf 1,9 Millionen Geräte gesunken, doch rechnen die Marktforscher fürs gesamte Jahr mit einem Wachstum von 1,5 Prozentpunkten. Sollten die Analysten Recht behalten, würde heuer ein Absatzvolumen von 8,6 Millionen Spielerechner erreicht werden. In ihrer Vierjahresprognose gehen die Marktforscher gar davon aus, dass der Marktbereich im Jahr 2023 einen Absatz von 11,1 Millionen Geräte erreichen wird, was einer beachtlich hohen mittleren jährlichen Zuwachsrate von 6,8 Prozent entsprechen würde. Bereits auf Ende Jahr prognostiziert IDC eine Revitalisierung des Gaming-Marktes und positive Zuwachsraten in allen EMEA-Ländern.
Für das in Aussicht gestellt Wachstum über die kommenden vier Jahre zeichnen allerdings ausschliesslich mobile Gaming-Rechner verantwortlich. Bei Gaming-Notebooks wird von einer mittleren jährlichen Zuwachsrate von 8,6 Prozent ausgegangen, wodurch der Mobile-Anteil an allen Gaming-Rechnern von heute 66 Prozent auf über 74 Prozent im Jahr 2023 ansteigen soll. Umgekehrt wird den Gaming-PCs eine stagnierende Entwicklung prophezeit.
(rd)