Microsoft unterzieht seine VDI-Plattform Windows Virtual Desktop einem Rebranding: In Zukunft soll die Lösung Azure Virtual Desktop heissen. Gleichzeitig führt
Microsoft neue Features ein und schraubt an der Preisgestaltung. So wird ab 1. Januar 2022 das Streaming von Apps an externe Nutzer wie etwa Partner oder Kunden zu 5.50 US-Dollar pro User und Monat verfügbar. Damit lassen sich zum Beispiel selbst entwickelte Apps im SaaS-Modell an Kunden und Partner ausliefern. Das Streaming von Apps und Desktops wird 10 Dollar monatlich kosten.
Zu den neuen Features zählt die Möglichkeit, Multi-Session-VMs mit Windows 10 Enterprise über den Endpoint Manager zu verwalten. Diese Möglichkeit steht testweise bereits zur Verfügung. Quickstart wird verbessert, um den Onboarding-Prozess zu vereinfachen, und der Support für Azure Active Directory wird erweitert. Weitere Details gibt Microsoft im
Azure-Blog bekannt.
(ubi)