Telekommunikationsspezialist
Ascom hat die Geschäftsergebnisse für die ersten sechs Monate des Jahres veröffentlicht. Man habe im ersten Halbjahr erhebliche Fortschritte erzielt und den Transformationsprozess abgeschlossen, heisst es im Bericht. Trotz anhaltender Covid-Herausforderungen und einer Komponentenverknappung habe man ein solides Umsatzwachstum erzielt. So stiegen die zwischen Januar und Juni erzielten Einnahmen auf gut 140 Millionen Franken, womit man das Vorjahresergebnis um 5 Prozent übertreffen konnte. Zu konstanten Wechselkursen wurde immerhin ein Zuwachs von 3,1 Prozent verzeichnet. Allerdings wurde das Umsatzwachstum primär in den Märkten Grossbritannien, Niederlande, Frankreich oder Spanien realisiert, während sich die Umsätze im DACH-Raum rückläufig entwickelten. Konkrete Zahlen werden im Bericht hier allerdings nicht genannt. Zulegen konnte Ascom auch beim Auftragsbestand, der von 194,3 Millionen im Vorjahr auf 246,3 Millionen Franken geklettert ist.
Unter dem Strich vermeldet Ascom fürs erste Halbjahr einen Gewinn (EBITDA) von 10,1 Millionen Franken gegenüber 8,4 Millionen im Vorjahr. Die EBITDA-Marge verbesserte sich derweil im selben Zeitraum von 6,3 auf 7,2 Prozent. Was die weitere Entwicklung anbelangt zeigt man sich zuversichtlich und bekräftigt die Ziele für 2021. So will man ein tiefes einstelliges Umsatzwachstum erreichen und strebt eine zweistellige EBITDA-Marge an.
(rd)