Das Softwareunternehmen
SoftwareOne mit Holding-Sitz in Stans hat die Zahlen fürs Geschäftsjahr 2021
bekanntgegeben. Dabei meldet Softwareone einen Bruttogewinn von 855,1 Millionen Franken, was einem Wachstum von 17,6 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht. Schwieriger zu Vergleichen ist der Umsatz, da es bei Softwareone zu Änderungen in der Rechnungslegung gekommen ist, wie "Moneycab"
schreibt. So wurde für 2020 noch ein Konzernumsatz um 7,9 Milliarden Franken publiziert, während die Erlöse für 2021 mit 964,35 Millionen Franken beziffert werden. Der vergleichbare Wert für 2020 beträgt 832,4 Millionen Franken.
Gewachsen ist der Bruttogewinn vor allem im Bereich Solutions & Services, wo er um 53,5 Prozent auf 321,4 Millionen Franken zulegte. Im Bereich Software und Cloud hingegen konnte der Bruttogewinn lediglich um 3 Prozent auf 533,6 Millionen wachsen. Gestiegen ist allerdings auch der Betriebsaufwand, und zwar um 25,8 Prozent auf 635,7 Millionen Franken – bedingt vor allem durch das Personalwachstum von 6219 auf 8710 Vollzeitstellen per Ende 2021. Entsprechend sank das EBITDA um 1 Prozent auf 219,4 Millionen Franken. Der Reingewinn sank sogar um rund ein Drittel, von 176,8 Millionen Franken im Vorjahr auf 120,1 Millionen Franken.
(mw)