Der auch in der Schweiz tätige Gaming-Anbieter
Gamestop hat die Geschäftsergebnisse fürs jüngste Quartal veröffentlicht und musste die Periode entgegen den Erwartungen mit einem Verlust abschliessen. Während noch vor einem Jahr ein Quartalsgewinn von gut 80 Millionen Dollar bekanntgegeben werden konnte, resultierte unter Strich jetzt ein Minus von über 147 Millionen Dollar oder 1,94 Dollar pro Aktie. Mit dem Ergebnis enttäuschte man die Marktbeobachter, die im Schnitt von einem Gewinn von 85 Cents pro Aktie ausgingen.
Besser sah es beim Umsatz aus, der im Vorjahresvergleich um rund 6 Prozent auf 2,25 Milliarden Dollar gesteigert werden konnte und der auch über den 2,16 Milliarden Dollar zu liegen kam, die sich die von Factset befragten Analysten im Schnitt erhofften. Wie das Management mitteilt, haben in der Berichtsperiode insbesondere Partnerschaften zum Wachstum beigetragen, wobei konkret Alienware (Dell), Corsair oder Lenovo genannt werden.
Der Markt reagierte wenig erfreut auf die Meldungen und die Aktie verlor im nachbörslichen Handel zwischenzeitlich bis zu 8 Prozentpunkte.
(rd)