Der chinesische Smartphone-Hersteller
Xiaomi bekommt die globale Schwäche auf dem Smartphone-Markt zu spüren. Infolge der sinkenden Nachfrage erzielte das Unternehmen im vergangenen Quartal einen Umsatz von 59,5 Milliarden Yuan oder 8,4 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode entspricht dies einem deutlichen Rückgang von 18,9 Prozent. Dennoch sorgte die Umsatzmeldung für keine Enttäuschung, zumal seitens der Analysten mit leicht tieferen Zahlen gerechnet wurde.
In den ersten drei Monaten des Jahres sind Xiamomis Smartphone-Verkäufe von 38,5 Millionen Geräten im Vorjahresquartal auf 30,4 Millionen zurückgegangen, was einem Minus von über 21 Prozent entspricht. Die entsprechenden Einnahmen gaben derweil um 23,6 Prozent auf gut 4,9 Milliarden Dollar nach. Nichtsdestotrotz erzielte Xiaomi im Berichtsquartal durch Kosteneinsparungen und Personalabbau einen Gewinn von umgerechnet rund 595 Millionen Dollar, während noch vor einem Jahr ein Verlust von gut 83 Millionen Dollar resultierte.
(rd)