Stellenabbau bei Xiaomi
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Stellenabbau bei Xiaomi

Wohl weil der Smartphone-Markt auch schon vielversprechender war als für die nächste Zeit prognostiziert, geht Xiaomi auf Sparkurs und soll den Abbau von weiteren 10 Prozent der Mitarbeitenden planen.
21. Dezember 2022

     

Der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi tritt gewissermassen in die Fussstapfen von Meta, Amazon und Twitter, jedenfalls wenn es um den Abbau der Belegschaft geht. So hat Xiaomi bereits im August 2022 rund 3 Prozent seiner Mitarbeitenden gekündigt. Ende September betrug die weltweite Mitarbeiterzahl noch 35'314, davon über 32'000 in China selbst. Nun sollen weitere Stellen im Umfang von 10 Prozent wegfallen, wie die "South China Morning Post" meldet.


Betroffen sind demnach Angestellte in verschiedenen Abteilungen der Smartphone- und Internet-Services-Geschäftseinheiten. Der Bericht merkt weiter an, dass solche Entlassungsprogramme in China oft unter dem Motto "Business-Optimierung" durchgeführt werden, um nähere Untersuchungen durch die Arbeitsbehörden zu vermeiden. Ein Vertreter von Xiaomi hat gegenüber der Zeitung geäussert, man betreibe "laufende Personaloptimierung und organisatorische Straffung" und es betreffe weniger als 10 Prozent der gesamten Belegschaft. Die entlassenen Arbeiter würden eine Abfindung erhalten. (ubi)


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