AMD kann für das zweite Quartal 2023 einen Gewinn von 27 Millionen Dollar vermelden. Damit schafft es der Chip-Hersteller wieder aus der Verlustzone. Denn Anfang des Jahres musste das Unternehmen noch ein Minus von 139 Millionen Dollar vermelden. Gleichzeitig brach der Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 jedoch von 6,55 Milliarden auf 5,36 Milliarden Dollar um 18 Prozent ein.
Am meisten trug die Embedded-Sparte zum leichten Plus bei. Bei einem Umsatzanteil von 1,56 Milliarden Dollar brachte sie es auf einen Gewinn von knapp 800 Millionen Dollar. Gaming ist mit einem Umsatz von 1,76 Milliarden Dollar hingegen die grösste Sparte. Ihr Gewinn lag mit 314 Millionen Dollar im Vergleich jedoch deutlich niedriger. Mit einem Minus von 172 Millionen Dollar machte der Client-Bereich wiederum deutliche Verluste.
Für das laufende dritte Quartal 2023 rechnet
AMD mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden Dollar und somit einem leichten Wachstum im Vergleich zum Vorjahresquartal. 2022 lag der Umsatz bei rund 5,56 Milliarden Dollar. "Mit Blick auf das dritte Quartal erwarten wir, dass unsere Umsätze in den Segmenten Data Center und Client jeweils um einen zweistelligen Prozentsatz gegenüber dem Vorquartal wachsen werden, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach unseren EPYC- und Ryzen-Prozessoren, teilweise kompensiert durch Rückgänge in den Segmenten Gaming und Embedded", prognostiziert AMD CFO Jean Hu.
(sta)