Der Schweizer Technologiekonzern
Ascom hat die Zahlen fürs erste Halbjahr 2023 veröffentlicht. Dabei meldet das Unternehmen einen Nettoumsatz von 150,2 Millionen Franken, was einem Plus von 4,5 Prozent (plus 10,3 Prozent bei konstanten Wechselkursen) gegenüber Vorjahr entspricht. Besonders gut liefen dabei die Geschäfte in der DACH-Region, Frankreich und Spanien sowie in Grossbritannien. Der Bereich Healthcare zeichnete für 67 Prozent des Gesamtumsatzes verantwortlich, der Bereich Enterprise für 28 Prozent und das OEM-Geschäft für 5 Prozent.
Verbessern konnte Ascom auch die Profitabilität. So lag der Bruttogewinn bei 71,3 Millionen und die Bruttogewinnmarge bei 47,5 Prozent (Vorjahr 42,7%). Diese positive Entwicklung sei das Ergebnis eines höheren Umsatzvolumens in Kombination mit niedrigeren Vertriebskosten und optimierten Produktkosten, erklärt Ascom dazu. Das EBITDA legte von 1,7 auf 11,2 Millionen Franken zu, und beim Konzerngewinn weist Ascom 5,1 Millionen Franken aus. Vor Jahresfrist machte Ascom noch 2,3 Millionen Franken Verlust.
Angesichts dieser Zahlen hält Ascom am Ziel fest, in diesem Jahr beim Umsatz um rund 10 Prozent (bei konstanten Wechselkursen) zuzulegen.
(mw)