Atoss kann starke Zahlen für das dritte Quartal 2023 vorlegen. So legte der Konzernumsatz von 28,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 37 Millionen Euro zu. Für die ersten neun Monate des Jahres weist der Softwareanbieter aus München somit einen Umsatz von 110,3 Millionen Euro aus, was einem Wachstum von 35 Prozent entspricht. Besonders stark konnte dabei das Cloud- und Subskriptionen-Geschäft mit einem Plus von 60 Prozent zulegen. Der Bereich erzielt mittlerweile einen 35-prozentigen Anteil am Gesamtumsatz. Des Weiteren sei der Umsatzrekord im Bereich Software insbesondere auch durch die im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegenen Einmalumsätze mit On-Premises-Lizenzen zu erklären, wie das Unternehmen schreibt.
Entsprechend positiv entwickelte sich auch der Gewinn. Der EBITDA legte in den drei Quartalen um 62 Prozent auf 39,7 Millionen Euro zu. Das Nettoergebnis erzielte gar ein Plus von 80 Prozent auf 24,8 Millionen Euro. Im dritten Quartal kletterte der EBITDA von 8,7 Millionen auf 13,5 Millionen Euro. Das Nettoergebnis legte von 5,4 Millionen Euro auf 8,6 Millionen Euro zu.
Die starken Zahlen belegen laut
Atoss – verbunden mit positiven Marktprognosen – dass das Wachstumspotenzial des Unternehmens noch lange nicht ausgeschöpft ist. Vor dem Hintergrund dieser Geschäftsentwicklung erhöht der Vorstand jetzt die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr 2024. Atoss rechnet mit einem Gesamtumsatz von 142 Millionen Euro und mit einer EBIT-Marge von rund 30 Prozent.
(sta)