Atos meldet mit den Zahlen für das erste Quartal 2025 einen organischen Umsatzrückgang von 15,9 Prozent auf rund 2,07 Milliarden Euro. Das Minus begründet der IT-Konzern mit einem niedrigen Auftragseingang vor der finanziellen Umstrukturierung im Dezember 2024. Hinzu kommen bewusst reduzierte Outsourcing-Aktivitäten in Grossbritannien.
Besonders betroffen ist das Managed-Services-Geschäft von Tech Foundations mit einem Rückgang von 17,5 Prozent. Das Security- und Cloud-Geschäft von Eviden verzeichnete wiederum ein Minus von 14 Prozent.
Gleichzeitig lag das Verhältnis von Auftragseingängen zu Umsatz im ersten Quartal bei 81 Prozent und somit 17 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum.
Atos wertet das als Zeichen eines Aufschwungs: "Die Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen die Trendwende in unserem Geschäft nach dem Abschluss unserer finanziellen Umstrukturierung Ende 2024", so CEO Philippe Salle. "Während der Umsatz unter Druck blieb, erholte sich unsere Geschäftstätigkeit im Laufe des Quartals weiter, was das Vertrauen und das Engagement unserer Kunden belegt und ein gutes Zeichen für die Zukunft von Atos ist." Atos habe demnach bedeutende Fortschritte bei der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms zur Anpassung der Kostenbasis gemacht. "Dies ist der Beginn eines neuen Kapitels für die Gruppe", bekräftigt Salle.
(sta)