Globaler Smartphone-Markt im Q1 im Plus, Samsung an der Spitze
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Globaler Smartphone-Markt im Q1 im Plus, Samsung an der Spitze

Im ersten Quartal 2024 stieg der weltweite Absatz von Smartphones gegenüber Q1 2023 um 7,8 Prozent – für IDC ein Zeichen für eine allgemeine Erholung.
15. April 2024

     

Gemäss vorläufigen Zahlen von IDC wurden im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal 7,8 Prozent mehr Smartphones abgesetzt, nämlich 289,4 Millionen Stück. Damit liefert der Smartphone-Markt zum dritten Quartal in Folge ein Absatzplus ab. IDC schliesst daraus, dass eine klare Erholung im Gang sei.

An der Spitze löst Samsung den Vorquartalssieger Apple ab, und zwar mit 60,1 Millionen Einheiten und einem Marktanteil von 20,8 Prozent – und dies obwohl bei Samsung im Q1 2023 der Absatz und der Marktanteil leicht höher lagen. Auf Platz 2 folgt Apple mit 50,1 Millionen Einheiten und 17,3 Prozent Marktanteil (Q1 2023: 55,4 Millionen, 20,7 %).


Deutlich zugelegt hat Xiaomi, das im ersten Quartal 2024 40,8 Millionen Smartphones an die Kunden brachte, was einem Marktanteil von 14,1 Prozent entspricht. Im Q1 2032 lag der Marktanteil von Xiaomi bei 11,4 Prozent – anteilmässig konnte der chinesische Smartphonehersteller somit um 33,8 Prozent zulegen. Noch höher fällt das Anteilsplus bei Transsion aus: Das Unternehmen setzte im Q1 2024 28,5 Millionen Geräte ab, was gegenüber dem ersten Quartal 2023 mit 15,4 Millionen Einheiten einem Plus von fast 85 Prozent entspricht (von 5,7 auf 9,9 Prozent Anteil am Gesamtmarkt). Den fünften Rang nimmt Oppo mit 25,2 Millionen Stück und einem Marktanteil von 8,7 Prozent ein, gegenüber Q1 2023 mit 27,6 Millionen Einheiten ergibt dies einen um 8,5 Prozent geschrumpften Marktanteil. Den Rest der Hersteller fasst IDC unter "Andere" zusammen.

Nabila Popal, Research Director bei IDCs Tracker-Team: "Der Smartphone-Markt geht gestärkt und verändert aus den Turbulenzen der letzten zwei Jahre hervor. Erstens sehen wir weiterhin ein Wachstum des Wertes und der durchschnittlichen Verkaufspreise, da die Verbraucher sich für teurere Geräte entscheiden, da sie wissen, dass sie ihre Geräte länger behalten werden. Zweitens gibt es eine Machtverschiebung unter den Top-5-Unternehmen, die sich wahrscheinlich fortsetzen wird, da die Marktteilnehmer ihre Strategien in einer Welt nach dem Aufschwung anpassen." (ubi)


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