Erfreuliche zahlen für den deutschen Software-Anbieter
Atoss: Mit 125,9 Millionen Euro konnte das Unternehmen in den ersten drei Quartalen 2024 um 14 Prozent wachsen. Davon entfielen mit einem Umsatzplus von 16 Prozent insgesamt 91,5 Millionen Euro auf den Bereich Software, wobei das Cloud-Geschäft 52,7 Millionen Euro (+37%) beisteuerte. Die wiederkehrenden Umsätze sind in Summe um 26 Prozent auf 81,8 Millionen Euro gewachsen.
Die Nachfrage nach neuen Softwarelizenzen bei Neu- oder Bestandskunden lag in den ersten drei Quartalen aufgrund der allgemeinen Konjunktureintrübung laut Atoss jedoch leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund des SaaS-Geschäftsmodells verbunden mit einer niedrigen Churn Rate entwickelte sich die Auftragslage im Cloud-Geschäft dennoch positiv. So erhöhte sich der Cloud Order Backlog, der die Umsätze aus vertraglich gesicherten Cloud-Nutzungsgebühren innerhalb der nächsten zwölf Monate angibt, in den ersten drei Quartalen auf 80,1 Millionen Euro.
Die EBIT-Marge kletterte im Vergleich zum Vorjahr zudem von 33 auf 36 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Atoss mit einem Umsatz von 170 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll bei 35 Prozent liegen. Für 2025 geht das Unternehmen von 190 Millionen Euro und einer Marge von 30 Prozent aus.
(sta)