Der Absatz von CPUs für Rechenzentrumsanwendungen hat 2024 ein Niveau erreicht, das tiefer liegt als in den 13 davorliegenden Jahren. Dies hat das Marktforschungsunternehmen Semianalysis
laut einem X-Post von Sravan Kundojjala festgestellt. Demnach lag das Volumen 2024 bei weniger als 50 Prozent des bisherigen Höchststands von 2020. Weiter hält der Analyst fest, Intel habe in Bezug auf seine Chip-Produktion selbst eine Wettbewerbslücke eingeräumt, dies mit der Auslagerung der Xeon-Architekturen Granite Rapids und Clearwater Forest an externe Auftragsfertiger – Intels Produktchef habe entsprechende Andeutungen nun auch für Datacenter-Produkte verlauten lassen.
Kundojjala zitiert aus einem kürzlichen Earnings Call von
Intel: "Es ist also nicht abwegig, dass ich ein Produkt für Rechenzentren auslagere, wenn das bedeutet, dass ich das richtige Produkt, das richtige Marktfenster und die richtige Leistung für meine Kunden treffe." Und weiter: "Intel Foundry muss sich mein Geschäft jeden Tag verdienen, so wie ich mir das Geschäft meiner Kunden verdienen muss" – nicht die beste Referenz für Intels eigene Fertigung.
(ubi)