Intel steckt in der Krise. Das lässt sich vor allem an den Zahlen des US-amerikanischen Chip-Riesen ablesen. Im Gesamtjahr 2024 ging der Umsatz um 2 Prozent auf 53,1 Milliarden Dollar zurück, der Nettoverlust beläuft sich auf satte 18,8 Milliarden Dollar (GAAP) beziehungsweise 600 Millionen (Non-GAAP). Im vierten Quartal 2024 ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 14,3 Milliarden Dollar gefallen. Unter dem Strich steht ein Netto-Minus von rund 100 Millionen Dollar.
Allerdings liegt
Intel mit den gemeldeten Zahlen für das vierte Quartal immerhin am oberen Ende der Analystenerwartungen. Das gilt jedoch nicht für die Prognosen für das laufende Quartal. Intel rechnet mit einem Umsatz zwischen 11,7 und 12,7 Milliarden Dollar. Die Analysten sind hingegen von 12,9 Milliarden Dollar ausgegangen.
"Unser Ausblick für das erste Quartal spiegelt die saisonale Schwäche wider, die durch makroökonomische Unsicherheiten, den weiteren Abbau von Lagerbeständen und die Wettbewerbsdynamik verstärkt wird", erklärt Interims-Co-CEO und CFO David Zinsner.
(sta)