Schon seit längerer Zeit befindet sich der in Zug ansässige IT-Dienstleister
RedIT auf Expansionskurs, kauft Firmen zu und verschafft sich so gezielt grössere Marktanteile auf dem hiesigen Markt.
Durch den Verkauf von 280‘000 Namensaktien an die LB(Swiss) Investment AG hat RedIT jetzt wieder einen ansehnlichen Finanzzuschuss erhalten. Die Investmentfirma mit Sitz in Zürich hat für die Aktien rund 3 Millionen Franken berappt. Gleichzeitig hält sie 9,11 Prozent der Stimmrechtsanteile am Zuger IT-Dienstleister. Hingegen ist der Anteil der Namenaktien und der Stimmrechtsanteil der RedIT-Stiftung erstmals unter fünf Prozent gefallen.
In den letzten 12 Monaten wurden rund 20 Prozent des RedIT-Aktienkapitals an institutionelle Investoren umplaziert. Die Hälfte dieser Titel wurde über die Börse gehandelt, die restlichen aus dem Bestand der RedIT Stiftung verkauft. (pbr)