Bereits das Vorgängermodell, die Fine Pix F10, wurde von der Fachwelt mit Begeisterung aufgenommen, nicht zuletzt wegen der hohen Lichtempfindlichkeit von 1600 ISO. Beim kürzlich vorgestellten Nachfolgemodell F11 hat
Fujifilm jetzt den Schwerpunkt auf ein höher auflösendes Display gesetzt. Aufnahmen werden auf dem 2,5-Zoll-Monitor der F11 mit 135’000 Pixeln dargestellt. Das Betrachten der Aufnahmen soll auch bei direkter Sonneneinstrahlung möglich sein. Die 6,3-Megapixel-Kamera verfügt über ein Zoom mit einer Brennweite von 36 bis 108 mm (analog Kleinbild) und unterstützt Verschlusszeiten von 1/2000 bis 4 Sekunden. Die 155 Gramm schwere Digicam erlaubt ferner auch Videoaufnahmen bis 30 Bildern/Sekunde im VGA-Format. Als Speicher nutzt die Fine Pix F11 xD-Picture-Karten, wobei das im Lieferumfang enthaltene 16-MB-Kärtchen wohl kaum fürs Ausprobieren genügen dürfte. Zur weiteren Ausstattung der F11 zählen unter anderem ein Blitz, USB-2.0-Schnittstelle oder ein AV-Out-Anschluss für die Bildwiedergabe auf einem Fernseher. Der Endkunde bezahlt für die F11 rund 630 Franken. (rd)