Die neue Software eignet sich vor allem für den Einsatz auf Systemen, die mit Red Hat Enterprise Linux oder Suse Linux Enterprise Server betrieben werden.
Zu Proventia für Linux gehören wie zu allen ISS-Sicherheitslösungen für Server die ISS-eigenen Intrusion- Prevention- und Enterprise-Firewall-Technologien, sowie die Buffer-Overflow-Exploit-Prevention (BOEP). Diese schützt Host-Systeme insbesondere vor der Einschleusung von Schadprogrammen, mit denen die Kontrolle über die Server gewonnen werden kann. Darüber hinaus lassen sich mit einer von ISS entwickelten Methode Schwachstellen «virtuell patchen». So lassen sich die Server schützen, noch bevor die betroffenen Hersteller ein Update bereitgestellt haben. Mit Proventia Server für Linux wird, so ISS, den Vertriebspartnern der Zugang zum Linux-Markt eröffnet, dem laut IDC drittgrössten Segment für Server-Produkte. Bereits im letzten Quartal des vergangenen Jahres hatte ISS Proventia Server für Windows vorgestellt. Der kombinierte Einsatz der beiden Produkte ermöglicht, so der Hersteller, einem Unternehmen, sämtliche zum Einsatz kommenden Server vor Angriffen zu schützen. (fis)