Während normalerweise akute Verdunkelungsgefahr besteht, sobald Projektoren eingesetzt werden, kommt
Panasonic mit seiner neuen PT-LB-Serie der Lösung des Problems einen weiteren Schritt näher. Mit bis zu 3200 ANSI-Lumen Lichtstärke besitzen die neuen Strahlemänner bereits eine Leistung, die kraftvolle Farben in vielen Situationen gewährleisten sollte. Panasonic schickt aber zusätzlich noch die «Daylight-View»-Technologie der zweiten Generation ins Rennen, was die Brillanz der Projektion bei Tageslicht um bis zu 50 Prozent steigern soll. Das Spitzenmodell, der PT-LB60NTE, bringt es so auf eine Farbproduktion, die 4800 ANSI-Lumen entspricht.
Auch an der WLAN-Übertragungsgeschwindigkeit vom PC zum Projektor wurde geschraubt und konnte gegenüber den Vorgängermodellen glatt verfünffacht werden, sodass nun laut dem Hersteller selbst umfangreiche Power-Point-Präsentationen mit eingebundenen Filmsequenzen problemlos projiziert werden können. Ein weiteres Feature der an der Cebit erstmals vorgestellten Projektoren ist der «Multi-Live-Modus», in welchem die Daten von bis zu
16 PCs gleichzeitig empfangen und dargestellt werden können. Dabei hat man die Wahl, ob im Vier-Fenster-Modus Bilder in vier getrennten, gleich grossen Fenstern angezeigt werden oder ob man mittels der mitgelieferten Fernbedienung zwischen den am unteren
Projektionsrand gezeigten Index-Bildern switchen will. Mit einem Gewicht von 1,9 kg und einer Höhe von 57 mm ist der PT-LB50NTE der kompakteste der Serie und kostet, bei einem Lichtvolumen von 2000 ANSI-Lumen, 2799 Franken (EVP). Der PT-LB55NTE hat ein Lichtvolumen von 2500 ANSI-Lumen, ist ab Mai im Handel und kostet 2899 Franken (EVP). Das Spitzenmodell, der PT-LB60NTE, ist erst ab Juni zu haben. Es wird 4699 Franken (EVP) kosten und bringt eine Leistung von 3200 ANSI-Lumen. (slz)