Panda Software hat eine neue Lösung für grosse Unternehmen lanciert: Enterprisecure 2006 bietet gemäss den Entwicklern eine vollständige Sicherheitsverwaltung aller Bestandteile eines Firmennetzwerks mittels einer zentralisierten, leistungsfähigeren und «polyvalenten», sprich mehrwertigen Management-Konsole, die alle Funktionalitäten einschliesslich Quarantäne integriert, ohne das System damit zu stark zu belasten.
Die Lösung ist modulierbar und skalierbar. Zum Schutz von Workstations und Fileservern beinhaltet die neue Panda Software den so genannten Clientshield 2006 sowie Filesecure 2006, beide mit den hauseigenen Truprevent-Technologien versehen. Die Lösung verbindet demnach ein PIPS (Personal Intrusion Prevention System) mit «wahrem» (Truprevent) proaktiven Schutz und soll auf diese Weise die bestmögliche Absicherung gegenüber allen Arten von bekannten und – was ja weit wichtiger ist – unbekannten Bedrohungen bieten, die das Internet so bereithält.
Der Hersteller nennt folgende Vorteile seiner neu auf den Markt kommenden Lösung: Minimale Systembelastung trotz permanenter Schutzfunktion sowie vollständige, zentrale Verwaltung der Netzwerksicherheit dank der Integration aller Funktionalitäten in einem einzigen Interface - dies erlaubt zudem die Implementation von angepassten Sicherheitsrichtlinien, angelehnt an reguläre Vorgaben. Des Weiteren werden detaillierte, verständliche Reports zur Netzwerksicherheit und die schnelle Ausführung von Massnahmen zur Neutralisierung von Angriffen versprochen. Im einzelnen enthält die neue Panda Software Suite zusätzlich zu den zentralen Bestandteilen Clientshield 2006 und Filesecure 2006 folgende Schutzmodule:
Exchangesecure für Exchange Mail Servers, Sambasecure für File Server unter Linux, Dominosecure für Notes/Domino-Server, CVPsecure für mit Checkpoint’s CVP-Protokollen kompatible Firewalls, ISAsecure für ISA-Server, die drei Bestandteile Qmailsecure, Sendmailsecure und Postfixsecure für die am meist verbreitete Linux- Mail-Plattform, die Antivirus-Engine Commandlinesecure für Linux und Windows-32-bit-Plattformen sowie last but not least Desktopsecure für Linux zum Schutz von Workstations. Diese Software ist allerdings vorerst ausschliesslich als Betaversion für die Anwender von EnterpriSecure 2006 verfügbar. (rb)