Unter dem Namen RDX QuikStor hat
Tandberg Data eine neue Cartridge-Technologie für das Einstiegssegment des professionellen Marktes, aber auch für SoHo- und SMB-Umgebungen auf der Grundlage von 2,5-Zoll-Festplatten entwickelt. Diese stecken gut geschützt in stabilen 3,5- oder 5,25-Zoll-Gehäusen und sind als interne Modelle über S-ATA mit dem Host verbunden, als externe Lösung werden sie per USB 2.0 angeschlossen.
RDX soll die Vorzüge von Tape und Disk vereinen: So sind die auf RDX-Wechselmedien gespeicherten Daten angeblich sicher über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren. Aufgrund der robusten Cartridges sei RDX der herkömmlichen Disk-Technologie in der Handhabung überlegen, heisst es bei Tandberg Data. Und gegenüber Magnetbändern besteche RDX als festplattenbasiertes System durch die Datenübertragungsgeschwindigkeit. Mit einer Transferleistung von 30 MB pro Sekunde verkürze sich das Backup-Zeitfenster von Stunden auf Minuten und der Datenzugriff im Restore-Fall auf Sekunden. Zur Einführung stehen die Tandberg-RDX-Systeme mit Kapazitäten von 40, 80 und 120 GB bereit. (rb)