Mit dem jüngsten FinePix-Modell S9600 wendet sich
Fujifilm nach eigenen Angaben an Fotografen, die ihr Hobby ernsthaft betreiben.
Wie das Vorgängermodell, arbeitet auch die S9600 mit 9 Megapixel und verfügt über ein leistungsfähiges 10,7fach-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 28 bis 300 mm (analog Kleinbild). Ein Wechsel des Objektivs ist auch bei der S9600 nicht möglich.
Verbesserungen im Detail
Die Verbesserungen finden sich denn auch eher unter der Haube. So arbeitet die S9600 mit einem neuen Bildverarbeitungsalgorithmus, der laut Hersteller eine erhöhte Schärfe liefern soll. Dazu hat
Fujifilm der S9600 ein grösseres und besser auflösendes Display spendiert. Der TFT-Monitor verfügt jetzt über eine Diagonale von 2 Zoll und stellt 235’000 Bildpunkte dar. Darüber hinaus konnte die Reaktionszeit beim Autofokus deutlich optimiert werden. Im Vergleich zur S9500 soll die S9600 um bis zu 40 Prozent schneller reagieren.
Hinzu kommt eine intelligente Blitzfunktion, welche laut Fujifilm Vordergrund wie auch Hintergrund besser ausleuchtet.
Weitere Verbesserungen zeigen sich bei der Blende. Diese lässt sich jetzt in 13 Schritten von F2,8 bis F11 festlegen; bei der S9500 war bei F8 das Ende der Fahnenstange erreicht.
Weitere Highlights
Die übrigen Features entsprechen weitgehendst jenen des Vorgängermodells. So unterstützt die neue FinePix eine recht hohe Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 1600, während bei den Verschlusszeiten Werte zwischen 30 bis 1/4000 Sekunden festgelegt werden können. Gespeichert wird nach wie vor wahlweise auf xD-Picture- oder CF-Karten. Zu den weiteren Funktionen zählen Videoaufnahmen im VGA-Format bis 30 fps, AV-Ausgang, schneller Datentransfer via USB 2.0 oder ein integrierter Blitzschuh.
Fujifilm empfiehlt für die FinePix S9600 einen Verkaufspreis von 848 Franken. (rd)