Acer will festgestellt haben, dass in grossen Unternehmen viele Standardbauteile moderner Desktop-PC-Systeme unproduktiv eingesetzt oder überhaupt nicht verwendet werden. Die Antwort des Computer-Herstellers: Konzentration auf das Wesentliche.
Der neue Veriton 1000 PC erinnert von der Grösse her eher an eine externe Festplatte als an einen Desktop-Computer. Im Innern verbindet er Acers Notebook-Technologie mit dem neuen, 64-Bit-fähigen Intel-Prozessor Core 2 Duo. Ausserdem ist er auffallend leise.
Ausgestattet ist der Veriton 1000 mit bis zu 2 GB DDR-II-Speicher. Er verfügt über den neuen Q945G-Express-Chipsatz von
Intel, der die verfügbare Bandbreite optimiert, die Speicherzugriffszeit reduziert und damit die Gesamtleistung des Systems verbessert. Die Grafik wird durch Intel Graphics Media Accelerator 3000 gesteuert. Zur Ausstattung gehören überdies Serial-ATA-Festplattenlaufwerke mit bis zu 400 GB Speicherkapazität.
V-Pro-Technologie
Mit Hilfe der eLock-Funktion kann der Systemadministrator die USB-Ports des PCs über LAN blockieren, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern. eLock wird mit Hilfe von
Acer LAN Scope überwacht und lässt sich über LAN aktivieren und deaktivieren, ohne dass Einstellungen an den einzelnen PC-Terminals erforderlich sind.
Zudem wurde Intels V-Pro-Technologie in den Veriton 1000 implementiert. V-Pro ist eine Plattform aus Hard- und Softwarekomponenten mit integrierten Lösungen zur Verringerung der Sicherheitsrisiken und der Betriebskosten sowie Komponenten für eine bessere Ressourcenverteilung, die Verwaltung der Systeme und das Asset-Management.
Business-Notebook mit Core 2 Duo
Ebenfall ein typisches Business-Gerät ist der Travelmate 6460. Das neue Notebook basiert ebenfalls auf der
Intel Dual Core Architektur. In der Grundausstattung hat der Prozessor Zugriff auf 1 GByte DDR2-SDRAM. Für die Ansteuerung der 15-Zoll-Displays ist der Radeon-X1300-Chipsatz zuständig. Die integrierte SATA-Festplatte bietet eine Kapazität von 120 GByte.
Für Sicherheit sorgen ein Fingerprint-Sensor und die Trusted-Platform-Module. Unterwegs findet die Peripherie über drei USB-Ports und ein Firewire-Interface Anschluss. Zurück im Büro stehen mit der neuen Docking-Lösung EasyDock II/II+ zusätzliche, umfassende Erweiterungsmöglichkeiten zur Verfügung. (fis)