Internetnutzung: Onlineshopping nimmt zu

8. Oktober 2001

     

Im aktuellen Wemf-Report MA Comis 2001 wird erstmals nach privater und beruflicher Internetnutzung unterschieden. Neun von zehn Internetnutzern haben einen Heimanschluss, am Arbeitsplatz wird Internet von knapp der Hälfte der Surfer genutzt. 54 Prozent der Schweizer Privatuser wählen sich über Analogmodem ein, 32 Prozent über ISDN und fünf Prozent über einen Kabelanschluss. Lediglich 3 Prozent gehen über ihr Mobiltelefon ins Web.

Newssites wie NZZ oder Cash werden öfter im Büro gelesen, Facts und Blick dagegen etwa in gleichen Anteilen im Job und von zuhause aus. Immobilienplattformen werden häufiger von der Arbeit aus aufgerufen, Jobsites vorsichtshalber vor allem von zuhause.


Auch beim Online-Shopping lassen sich Unterschiede feststellen: Kauf von Computerzubehör, Buchung von Mietwagen und Flügen und Nutzung kostenpflichtiger Newsarchive werden wesentlich häufiger vom Job aus getätigt. 1999 hatten erst 43 Prozent der Surfer im Internet eingekauft, im Jahr 2000 bereits 54 Prozent und in diesem Jahr waren es bereits sechzig Prozent bzw. 1 207 000 Nutzer. (ava)




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