Kürzlich hat Michael
Dell Fujitsu-Siemens als Wackelkandidaten bezeichnet. Die Deutsch-Japaner weigern sich aber offensichtlich frech, auf dieses Verdikt hin nun gleich alle Viere von sich zu strecken. Eben erst haben sie schwarze Zahlen für das erste Halbjahr 2001 präsentiert, nun planen sie sogar, ganz entgegen dem Industrie-Trend, neue Stellen zu schaffen. Insgesamt 400 neue Arbeitsplätze sollen während den nächsten sechs Monaten entstehen, vor allem in Frankreich und Grossbritannien.
Genau wie Michael Dell für sein eigenes Unternehmen, sieht auch CEO Paul Stodden eine Chance für
FSC, von der geplanten HP/Compaq-Fusion zu profitieren. Die vorauszusehende Verwirrung bei "New HP" und die Verunsicherung der Kunden wolle sowohl FSC wie auch Dell ausnutzen, um grössere Marktanteile zu erobern.
Computer Associates hingegen folgt dem Trend.
CA hat gestern angekündigt, dass etwa 5% seiner weltweiten Belegschaft, das sind etwa 900 Angestellte, ihren Job verlieren werden. Die Entlassungen begannen gestern, und seien auch heute noch im Gang, erklärte CA-Präsident Sanjay Kumar. Die Entlassungen seine notwendig aufgrund der "heutigen Business-Realitäten" lautete Kumars wenig erhellende Begründung. (hjm)